Damit möchte Wajukuu den Kreislauf von Armut und Kriminalität dem viele Bewohner ausgesetzt sind, durch Bildung und Empowerment zu durchbrechen. Bei dieser Arbeit bildet Kunst das Rückgrat von Wajukuu und spiegelt sich auch in allen Projekten wieder. Der Arbeitsschwerpunkt der Projekte befindet sich auf der Schnittstelle von Kunst, Bildung und Community Empowerment im ständigen Austausch mit den Bewohnern des Lunga Lunga Slums. Mit Initiativen wie Kunstunterricht, einer öffentlichen Bibliothek, Filmvorführungen und Wandmalerei werden Themen wie Konfliktlösung, Verbrechensprävention, Gleichberechtigung und Gesundheit adressiert. Im Maker Space des Kollektivs gibt es Zugang zu Werkzeugen und Equipment für Holzverarbeitung, Fotografie und Computerarbeitsplätze sowie Kurse um diese Tools zu erlernen. Ziel ist es, durch Kunst und Bildung den Bewohnern zu ermöglichen, ein aktives Mitgestaltungsrecht an ihrer Umwelt und ihrem Leben zu erlangen und sie zu befähigen, sich gegen Armut, Gewalt und soziale Ungerechtigkeit zu wehren.